
Fremdsprachen gehören heute zum schulischen Alltag – und doch fällt es vielen Schülerinnen und Schülern schwer, sich dafür zu begeistern. Vokabeln, Grammatik und Prüfungen bestimmen den Unterricht, während Neugier und Freude oft zu kurz kommen. Alternative Lernformen wie Sprachcamps können hier neue Wege eröffnen. Sie verbinden Lernen mit Erlebnissen, Bewegung und Gemeinschaft. Ein Anbieter, der dieses Prinzip seit Jahren erfolgreich umsetzt, ist friLingue– ein Schweizer Unternehmen, das Sprachcamps für Kinder und Jugendliche zwischen 8-17 Jahren anbietet und zeigt, wie Sprache lebendig werden kann.
Lernen durch Erleben
Das Grundprinzip von friLingue lautet: Sprache entsteht durch Begegnung. In den Camps wird von morgens bis abends Englisch, Französisch oder Deutsch gesprochen – nicht nur im Unterricht, sondern auch beim Kochen, Sport oder gemeinsamen Spielen. Dadurch wird Sprache Teil des Alltags und nicht mehr nur Schulstoff.
Der Unterricht ist praxisnah, spielerisch und interaktiv. Kleine Gruppen ermöglichen persönliche Betreuung, und die Lehrpersonen sind Muttersprachlerinnen und Muttersprachler, die mit Engagement und Kreativität unterrichten. „Wir möchten, dass die Jugendlichen vergessen, dass sie gerade lernen“, sagt Sofiane, Französischlehrer bei friLingue, lachend. „Wenn sie am Abend müde, aber glücklich ins Bett fallen, haben wir alles richtig gemacht.“
Gemeinschaft und Selbstständigkeit
In den Sprachcamps lernen die Teilnehmenden nicht nur Vokabeln – sie wachsen auch sozial. Jugendliche aus verschiedenen Ländern kommen zusammen, leben in internationalen Gruppen und erleben, was echte Zusammenarbeit bedeutet. Dabei entstehen Freundschaften, die über Sprach- und Landesgrenzen hinausreichen.
Diese Erfahrungen fördern Teamfähigkeit, Offenheit und Selbstständigkeit. Viele Eltern berichten, dass ihre Kinder nach einem Aufenthalt bei friLingue selbstbewusster und neugieriger zurückkehren. In einer Zeit, in der Kommunikation oft digital stattfindet, schaffen die Camps reale Begegnungen – und genau das macht sie so wertvoll.
Eine sinnvolle Ergänzung zur Schule
Sprachcamps sind keine Konkurrenz zum Schulunterricht, sondern eine pädagogische Ergänzung. Im Unterricht liegt der Fokus auf Grammatik, Struktur und Prüfungen – in den Camps dagegen auf Erleben, Austausch und Motivation. Beides zusammen ergibt ein ganzheitliches Lernen. Wenn Jugendliche im Alltag Englisch oder Französisch sprechen, verknüpfen sie Sprache mit positiven Erlebnissen. Das senkt Hemmschwellen und fördert die aktive Anwendung – ein entscheidender Schritt für nachhaltigen Lernerfolg.
Viele Lehrkräfte empfehlen daher ausserschulische Lernformen wie Sprachcamps, um Motivation und Selbstvertrauen zu stärken.
Sprachcamps in der Schweiz und im Ausland
friLingue organisiert seit über 15 Jahren Sprach- und Feriencamps an verschiedenen Standorten in der Schweiz. Ob Englisch in den Alpen, Französisch am Neuenburgersee oder Deutsch in den Bergen: Der Fokus liegt immer auf persönlicher Betreuung, Qualität und Freude am Lernen. Neben den Kursen bietet friLingue ein breites Freizeitprogramm an, das Natur, Sport und Kultur verbindet. Das macht den Aufenthalt nicht nur lehrreich, sondern auch unvergesslich.
Fazit
Sprache ist mehr als Grammatik – sie ist Ausdruck, Begegnung und Abenteuer. friLingue zeigt, dass Sprachenlernen Spaß machen kann, wenn Kopf und Herz gleichermaßen angesprochen werden. Die Kombination aus Unterricht, Bewegung und Gemeinschaft schafft Erlebnisse, die bleiben – und genau das ist die Basis für echtes Lernen.
Weitere Informationen zu den Sprachcamps finden Sie unter www.frilingue.ch