Dem wichtigen Thema „Nachhaltigkeit“ widmet sich die Neuausgabe der Zeitschrift „Bürger & Staat“. Bei der Landeszentrale für politische Bildung Baden-Württemberg (LpB) liegt sie jetzt vor. Das Heft umfasst acht wissenschaftliche Beiträge und zudem Kurzinterviews mit sechs Expertinnen und Experten.
Ein einführender Aufsatz behandelt fossile Ressourcen in Geschichte und Gegenwart. Weitere Abhandlungen zeigen, wie sich Nachhaltigkeit als Politikfeld in Deutschland etabliert hat und wie das Thema in globaler Perspektive immer bedeutender wurde – trotz gemischter Bilanzen hinsichtlich verschiedener Konferenzen und Abkommen. Herausforderungen einer ökologisch tragfähigen Verkehrspolitik werden ebenso thematisiert wie die Kontroverse über den Weg zu einem nachhaltigen Wachstum. Nachhaltigkeit als Schlüsselbegriff von Generationengerechtigkeit wie auch als Thema der (politischen) Bildung sind weitere Aspekte, die die Zeitschrift aufgreift. Schließlich geht es um „Nicht-Nachhaltigkeit als politisches Projekt“: Positionen rechtspopulistischer Akteure werden vorgestellt und am Beispiel der Energiewende konkretisiert.
Mit Kurzinterviews präsentiert „Bürger & Staat“ ab sofort ein neues Format. Auf „3 Fragen zur Nachhaltigkeit“ antworten sechs Fachleute – jeweils in ebenso präzisen wie knapp gehaltenen Stellungnahmen. Leserinnen und Lesern eröffnen sich damit interessante Vergleichsmöglichkeiten.
Die LpB-Zeitschrift „Bürger & Staat“ bietet Bestandsaufnahmen zu aktuellen politischen und gesellschaftlichen Fragen. Sie erscheint dreimal jährlich und richtet sich an das Fachpublikum und gleichermaßen an die interessierte Öffentlichkeit.
Kostenlose Einzelhefte und Gruppensätze können im Webshop der Landeszentrale bestellt werden: www.lpb-bw.de/shop. Ab einem Gewicht von 500 g werden die Versandkosten in Rechnung gestellt.